Wassermelone ist besser mit Salz

Wassermelone ist besser mit Salz

Ja ganz richtig, ich esse meine Wassermelone immer leicht gesalzen – und zwar nicht nur im herrlichen Wassermelonen-Feta-Salat (mittlerweile zurecht ein Klassiker), sondern immer. Das Salz hebt nämlich tatsächlich die Süße der Melone hervor. Das gilt nicht unbedingt nur für Melonen. Nicht umsonst kommt in viele – bei mir eigentlich alle – Desserts eine Prise Salz . Aber bei Wassermelone kommt dieser Trick eben besonders zur Geltung.  Probiert es mal aus und sagt mir dann, ob ihr auch zu Salz-auf-Melone-Liebhabern konvertiert seid.

wassermelone_salz_(C)Vockenhuber
Das Foto ist im Elternhaus entstanden, daher kein Fleur de Sel, normales Salz tut’s freilich auch.

Voraussetzung für den perfekten Wassermelonengenuss ist natürlich, dass sie auch richtig süß und geschmackvoll ist. Bei einer Frucht, die nur nach Wasser schmeckt, hilft alles nix. Am besten nehmt ihr dafür Fleur de Sel, ich habe immer Maldon Sea Salt im Haus, das bekommt ihr mittlerweile in gut sortierten Supermärkten (jedenfalls bei MERKUR) zu leistbaren Preisen. Ich liebe es. Es ist das i-Tüpfelchen auf vielen Speisen!

Reifeprüfung

Melonen reifen nicht mehr nach. Wenn ihr vor einem Haufen Wassermelonen steht und Euch für eine möglichst reife entscheiden wollt, hier drei Tipps:

  • Färbung: Eine leichte helle bzw. gelbliche Färbung bedeutet, dass die Melone reif ist. Der Fleck entsteht dort, wo die Melone am Boden gelegen ist. Ein zu großer Fleck kann allerdings Überlagerung bedeuten.
  • Gewichtsvergleich: Eine vollreife Melone ist schwerer als eine unreife Melone gleicher Größe.
  • Klopfen: Eine unreife Melone klingt eher hell, als ob man auf Metall klopfen würde. Eine reife gibt einen satten, dumpfen Ton ab. Hier braucht es zugegebenermaßen etwas Übung und Erfahrung.
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